Wohl dem Menschen, dessen Kraft
Wohl dem Menschen, dessen Kraft
In dem liegt, der das Schicksal schafft.
Dessen Stärke in dem Einen ruht,
Der seiner Kinder bestes sucht.
Wenn graue Felsen himmelhoch sich türmen
Wolken rabenschwarz ein Baldachin gespannt,
Orkane brausend durch das das Tal nur stürmen:
Ist es doch dein Hirt, der dir den Weg gebahnt.
Ist das Tal voll Todeschatten oder Tränen
Siecht dahin dein größtes Sehnen;
Wird sein starker Arm dich trotzdem halten
Und dir den Fels zum Wasser spalten.
So wird dein knochendürres finstres Tal
Statt Staub nun wieder Wasser geben
Und was dir schien als größter Fall
Konnte dir zum tiefen Frieden dienen.
Ja danke Gott für deine tiefen Täler
Um dich zu lehren, schickt er Leid!
Das ist die Folge unsrer Fehler-
Ist doch sein Arm von uns nicht weit
Trau ihm, ob‘s im Sturm ist oder Regen
Hierin liegt dein großer Segen
Auch wenn die Zeit dich manchmal stört
Gott erzieht das Kind, das ihm gehört.
So wirst du bald mit Kraft gerüstet schreiten
Die Last, die dich bedrückt ist dir dann leicht
Gelobt sei Gott, dass seine Liebe uns geleitet
Und alle Angst und Not dann von dir weicht.
Blickst du dann bald zurück in dieses Tal der Schatten,
Wirst du dich wundern, dass es farbenfroh erblüht
Statt graue Felsen: Bäume, Blätter grüne Matten.
Und du weißt dann, es war dein Gott, der dich geführt.
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