Zweifel- wer kennt sie nicht? Irgendwo in uns taucht ein unbegründeter, sinnloser Gedanke auf, der uns Fragen stellt, die Niemand beantworten kann. Zweifel an Dingen und Taten, die wir bisher als natürlich und logisch gesehen haben, nun aber nicht wirklich erklären können. Und so brennt sich Tag für Tag ein Gedanke in uns, bis wir ausgebrannt auf die Knie sinken und zu Gott um Hilfe rufen bis wir merken, dass die Antwort doch so einfach ist.
Ein großer Zweifel, der bei Christen immer wieder auftaucht, ist: „Reicht mein Glaube um in den Himmel zu kommen?“ Man zweifelt daran, dass es wirklich ausreicht, wenn man „nur“ an Jesu glaubt. „Mann muss doch etwas tun“ denkt man bei sich. Aber in Wirklichkeit wird Zweifel an dem Werk Jesu gesät. Man fragt sich: „Reicht das Werk Jesu am Kreuz wirklich aus? Muss ich nicht noch etwas tun, um in den Himmel zu kommen?“ Aber die Antwort ist: JA, Jesu Tod am Kreuz reicht wirklich aus! Mehr kann dich nicht retten, es ist alles schon vollbracht! Tröstend sind für dich in dieser Lage die Worte aus Römer 5,8-10:
Römer 5,8-10: Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Wieviel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn errettet werden! Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!
Wenn wir als Ungläubige damals aus der Sünde errettet wurden, werden wir nicht jetzt, wo wir Gläubig sind, von dem Zorn errettet? Wie kann man dann noch sagen, wir müssen etwas tun, um unsere Rettung zu verdienen? Als Christen haben wir die Gewissheit, dass wir, die wir durch sein Blut gerechtfertigt sind, durch Jesus auch vom Zorn errettet werden! So hat es uns Gott versprochen. Und in dieser Hoffnung dürfen wir leben: Nicht in der Furcht, dass unser Leben doch nicht reichen wird, um in den Himmel zu kommen, sondern in dem freudigen Glauben, dass Jesus für uns am Kreuz alles vollbracht hat, und wir durch Ihn vor dem Zorn errettet werden!
Wer in dieser Gewissheit lebt, wird ein fruchtbares Leben führen.
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3 Antworten
Es ist in erster Linie nicht die Stärke des Glaubens von Interesse, sondern das Objekt des Glaubens. Ich kann einen starken Glauben in eine morsche und brüchige Brücke haben, dennoch wird sie einstürzen sobald ich einen Fuß darauf setze. Doch eine starke stabile Brücke bedarf nur des Glaubens, dass ich beginne auf ihr zu laufen. Christus ist diese starke Brücke, die uns bis ins Himmelreich tragen wird. Herzliche Segenswünsche Bruder.
Ich hatte lange an alles probiert zu glauben was in der Bibel steht. Ich möchte auch an Jesus Christus weiter festhalten. Jedoch kommen mir immer wieder Zweifel. Denn ich bin chronisch krank und leide an Paranoia. Hab auch seit meiner Bekehrung nie wieder eine Frau kennen gelernt und fühle mich als Single nirgends zu gehörig. Viele Christen urteilen über mich und machen es mir hauptsächlich schwer an die Liebe Gottes und an der Nächstenliebe der Menschen zu glauben. Ich bete Tag ein Tsg aus aber der Herr ändert diesen Zustand für mich nicht, ich verliere daher immer mehr dass Vertrauen und fühle mich zusehens von Gott verlassen. Könnt mir helfen dass ich wieder richtiges Vertrauen, Glauben und Liebe empfinden kann? Es ist in mir nur noch innere Leere und ich klammere mich nur noch an die Hoffnung dass Gott mich trotzdem am Ende in sein Reich eines Tages unverdient einlässt und ich dieser Welt nicht mehr gedenke.
Hallo Kendy, ich habe dir eine persönliche E-Mail geschickt 🙂 Ich wünsche dir Gottes reichen Segen und dass du den Glauben nicht verlierst:
Johannes 6,68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;