Naturwissenschaft ist nicht alles! Ein schmerzlicher Satz für jeden Naturwissenschaftler und Science-Interessierten. Und für Menschen, die meinen Naturwissenschaften seien die Quintessenz der Wahrheit, der Weg der Vollkommenheit ist es leider eine bittere Tatsache.
Aber leider ist die Naturwissenschaft nicht der König, sondern nichtmehr als ein einfacher Diener der Wahrheit. Nur ein Diener, nicht die Wahrheit selbst, nicht die Lösung aller Probleme.
Lasst mich es an folgendem Beispiel erklären:
Stellt euch vor, der Wissenschaftler Anders Celsius hätte, als er das erste Thermometer
erfand, eine komplett andere Skala verendet. Nehmen wir an, als Nullpunkt hätte er die normale Körpertemperatur von (heute gesagt) 37°Celsius gewählt. Und 100 Grad wäre bei ihm der Schmelzpunkt von Eisen. Diese Skala hätte sich dann mit der Zeit irgendwann vielleicht so etabliert, und Wasser würde dann demzufolge bei -2,46°C gefrieren und nicht wie heute festgelegt bei 0°C. Und das Wasser würde nicht bei 100°C kochen, sondern bei 4,19°C. Es wäre anders, aber mit der Zeit hätten wir uns dann trotzdem daran gewöhnt und es wäre normal geworden. Falsch wäre es nicht, obwohl von heutiger Wissenschaftlicher Sicht ein Wassergefrierpunkt von -2,46°C einfach falsch ist, weil wir ein System haben, das auf einer anderen Skala aufbaut.
Es wäre also egal gewesen, welche Einheiten und Zahlen wir für unsere Wissenschaftlichen Forschungen genommen hätten- es hätte an den Fakten nichts geändert, lediglich die Brille durch die wir schauen hätte eine andere Form. Somit ist die Wissenschaft nur ein Versuch die Absolute Wahrheit in eine Materielle Sprache zu formulieren. In vielen Bereichen ist es uns gelungen, in vielen anderen ist die Wahrheit noch sehr verborgen. Die Naturwissenschaft ist nur ein Instrument dieser Wahrheit nahezukommen, ein Versuch ungreifbare aber spürbare Gesetze in eine materielle Sprache zu fassen. Man hat nie die Möglichkeit, ein Naturgesetz zu sehen und sofort den „Sinn dahinter“ zu verstehen- dieser ist in einer immateriellen, nicht greifbaren Information irgendwo vorhanden aber nicht von uns Einsehbar. Wir brauchen Wissenschaftliche Instrumente und Versuche um den „Sinn dahinter“ zu verstehen und übersetzen die immaterielle Information in unsere Sprache der Wissenschaft.
Es wäre schön, wenn wir etwas erfinden könnten, das uns sofort den „Sinn dahinter“ oder die absolute Information hinter den Kulissen zeigen könnte. Aber leider haben wir es nicht und müssen versuchen, das ungreifbare in greifbare Regeln und Gesetze in Wissenschaftliche Sprache zu formulieren. Oder etwas aus der transzendenten Welt, die alle Information in sich verborgen hält, offenbart sich uns.
Und das genau ist geschehen, als Jesus auf die Erde kam. Jesus selbst ist die universelle, absolute Information, „der Sinn dahinter“, denn er ist das Logos, das Wort Gottes.
1 Im Anfang war das Wort (gr. logos), und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Johannes 1,1+3+14
Jesus selbst, als das Logos war es, der alle Information der Schöpfung in sich vereinigte:
22 Der HERR besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte, vor aller Zeit. 23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde. 24 Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht flossen. 25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren. 26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes, 27 als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe, 28 als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe; 29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte, 30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit;
Spr. 8,22-30
Dieser Jesus, der auf unserer Erde erschien, um in unserer Natur die göttliche Transzendenz zu verkündigen, ist alles, was die Naturwissenschaften zu erforschen suchen. Deswegen ist es von großem Vorteil, als Wissenschaftler an Gott zu glauben, denn dann weiß man, wo man die universelle Information suchen soll.
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Eine Antwort
Ein sehr guter Beitrag 😊
In einem Buch, dass sich genau mit dem Thema beschäftigt hat und was ich vor langer Zeit mal gelesen habe, stand gegen Ende: und die Wissenschaftler erklimmen den Gipfel ihrer Arbeit, wo die Theologen schon seit hunderten Jahren auf sie warten werden. – fand ich ein gutes Bild 😊