Ein Herrlicher Vers aus dem Buch Haggai:
…und alles Volk des Landes, seid stark, spricht der HERR, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht der HERR der Heerscharen. Das Wort, gemäß welchem ich mit euch einen Bund gemacht habe, als ihr aus Ägypten zoget, soll bestehen, und mein Geist bleibt in eurer Mitte; fürchtet euch nicht
Haggai 2,4-5
Dieser Vers trägt uns zurück in die Zeit nach der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft, von Theologen auch „postexilisch“ genannt. Voller Freude sind 49 897 Juden mit Serubabel aus Babel zurückgekehrt, zusammen mit dem Tempelgeräten und Schätzen aus den Schatzkammern des damaligen König Kyrus.
Doch seitdem sind schon Jahre vergangen. Unruhen im Land und unter den Juden haben die Lust am Bauen gedämpft, bis es ganz aufgehört hat. Der angefangene Tempel stand als Bauruine, hilflos den Witterungen ausgeliefert, auf dem Berg Morija. Doch nicht nur dem Tempel ging es schlecht, auch das Volk musste Leiden. Eine Missernte löste die nächste ab, und egal wie man sich mühte, die Erträge wurden nicht besser. Dass dann noch weniger Zeit für den Tempel blieb, war leider die Folge davon.
Aber dann trat der Prophet Haggai auf, und kurz darauf der Prophet Sacharja: Beide hatten ein Ziel: Das Volk zum weiterbauen zu bewegen. Das Werk war zwar begonnen, doch ungläubige Hände haben das Werk unterbrochen. Jetzt werden sie ermutigt weiterzubauen, „denn ich bin mit euch, spricht der Herr“
Nach unserer Wiedergeburt, wurde auch ein Grundstein für das neue Leben gelegt. Fröhlich haben einige angefangen zu bauen, bis dann bei machen der Tag kam, an dem die geistliche Baustelle still stand und keine Fortschritte machte. Wodurch kann solch eine Lebensflaute mit neuer Kraft erfüllt werden?
Reicht es, wenn man sagt: „Mach! Tu! Raff dich auf!“? Leider nicht. Worte allein haben noch keinen gerettet, es muss der heilige Geist dahinter stecken- Gott in seiner Allmacht persönlich. Dieser offenbart dann den Menschen, dass sie in ihrer Kraft die geistliche Baustelle niemals hätten weiterbauen können. Die Fähigkeit, weiterzubauen liegt nicht in der Motivation des Menschen, sondern in seinem Vertrauen an Gott und die Gegenwart des Heiligen Geistes. Wenn der Mensch erkennt, dass nicht er sondern Gott der Baumeister seines Lebens ist. Wenn er erkennt, dass der, der die Aufträge gibt, dazu auch das Vollbringen schenkt, wird das Leben gelingen. Nicht mein Wollen und meine Motivation erreichen das, sondern das von Gott gewirkte geistliches Wollen und vollbringen.
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