Immer wieder bekommt man als Christ davon zu hören, wie einige Feministinnen versuchen, die Bibel auszulegen. Sie geben sich größte Mühe dabei, Gott als weiblich darzustellen, was aber nicht auf allzu große
Resonanz stößt. Auf der anderen Seite ruht in fast jedem Menschen die Vorstellung, das Gott ein alter bärtiger Mann mit freundlich-ernstem Lächeln ist.
Zum Glück aber treffen beide Ansichten nicht zu- zu weit von der Wahrheit ist die Fantasie, Gott sei ein Mann, oder gar eine Frau. Gott ist Gott und er definiert sich nicht durch das Weltbild seiner Geschöpfe.
Lasst mich es an einem Beispiel verdeutlichen: Thomas Alva Edison ist der Mann
mit den am meisten patentierten Ideen weltweit. 2332 Patente hat er angemeldet, um genau zu sein. Wenn wir nun Thomas Alva Edison beschreiben wollen, greifen wir doch natürlich nicht auf seine Patente zurück um seinen Charakter oder seine Natur zu beschreiben. Wir diskutieren nicht, ober er eher eine Glühlampe oder ein Telegraph oder ein Telefon ist. Nein, er steht über seinen Kreationen.
Dasselbe gilt auch für Gott. Er steht über seinen Kreationen und ist auf jeden Fall kein Mensch. Auch wenn wir in seinem Bilde geschaffen sind, heißt doch niemals, dass er nach unserem Bilde geformt ist und deswegen durch die uns bekannten Grenzen definiert wird.
Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue. 4.Mo. 23,19
Gott kann nicht durch die beschränkte Sicht seiner Geschöpfe definiert noch erklärt werden. Deswegen ist das Bild, Gott sähe aus wie ein alter bärtiger Mann, viel zu schwach, um die Wahrheit zu beschreiben. Und der Gedanke, dass Gott eine Frau sei ist umso falscher, weil zu der unvollständigen Gotteserkenntnis noch eine voreingenommene Weltanschauung tritt, die nicht daran interessiert ist, Gott in der Form zu erkennen, wie er sich selbst den Menschen offenbart.
Wie finden nun heraus, wer, wie und was Gott wirklich ist? Die Antwort lautet: durch seine Selbstoffenbarung in der Heiligen Schrift. Johannes sagt:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Joh. 1,1
Gott selber ist das Wort, moderner ausgedrückt könnte man sagen „Die Information“ (näheres dazu von Werner Gitt in einem sehr ausführlichen Buch). Ein Teil dieser großen Information, die Gott beschreibt, ist in der Bibel niedergeschrieben. Die Bibel ist somit der Quelltext für ein Bild, das Gott in seiner Größe abbildet. Wenn wir nun zur Gotteserkenntnis gelangen wollen, dann geht kein Weg an der Heiligen Schrift vorbei, denn Jesus sagt:
Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben. Joh. 5,39
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Eine Antwort
Ein sehr guter Beitrag!😊 Danke dafür 😊