Justin der Märtyrer
Gesammelten Werke
In diesem Sammelband werden die drei bekannten Werke Justins des Märtyrers zusammengefasst:
- Dialog mit dem Juden Trypho
- Erste Apologie
- Zweite Apologie
Justin, der als Sohn eines Priskos und Enkel eines Baccheios bezeichnet wird, wurde um das Jahr 100 wahrscheinlich in Machusa bei Sichem in Palästina geboren (das nach der Zerstörung durch Vespasian dann Flavia Neapolis hieß und heute Nablus heißt) und wuchs in eher wohlhabenden Verhältnissen auf. In seiner Apologie stellte er sich als Justinos, Sohn des Priskos, Sohn des Bacheios, von Flavia Neapolis, in Syrien Galiläa vor. Er entstammte einer heidnischen Familie und beschäftigte sich schon früh mit Philosophie. In Neapolis ging er nacheinander in die Schule eines Stoikers, eines Peripatetikers und schließlich eines Platonikers. Später wandte er sich, möglicherweise in Ephesus, dem Christentum zu, ließ sich in Rom nieder und gründete dort eine philosophische Schule. In Rom geriet er in Auseinandersetzungen mit dem kynischen Philosophen Crescens und wurde von ihm oder einem seiner Anhänger wahrscheinlich wegen seiner Lehren angezeigt. Andere Quellen zufolge soll Justinus von einem seiner eigenen Schüler verraten worden sein.
Justin wurde so während der Regierungszeit des Kaisers Marc Aurel mit sechs anderen Christen verhaftet, im folgenden Prozess zu deren Wortführer und schließlich verurteilt und hingerichtet. In den Märtyrerakten lesen wir von Justins Gerichtsverhandlung und seiner Verurteilung im Jahr 165.
In der BKV von der Universität Fribourg sind alte urheberrechtsfreie Übersetzungen folgender Werke veröffentlicht:
Die ersten drei Werke werden in diesem Sammelband vereinigt und für dich als Download kostenlos zur Verfügung gestellt. Einfach auf den Button klicken, downloaden und lesen.
Die Bibliothek der Kirchenväter
Eusebius von Cäsarea
Der erste Band umfasst die Kirchengeschichte des Eusebius, geschrieben um ca. 310 n.Chr. und ist ein Muss für alle, die sich für die ersten Jahrhunderte des Christentums interessieren.
Ignatius von Antiochien
Von Ignatius von Antiochien sind uns sieben Briefe erhalten geblieben, die er als Gefangener auf dem Weg nach Rom unter anderem an die Epheser, Magnesier und Römer geschrieben hat. Entstanden sind sie um 107-110 n.Chr.
Clemens von Rom
Der erste Clemensbrief wurden noch vor 100 n.Chr. aus Rom an die Gemeinde in Korinth geschrieben. Der erste Brief enthält 65 Kapitel.
Clemens von Rom
Auch wenn der Autor nicht gesichert ist, wird dieses Schriftzeugnis als zweiter Clemensbrief betitelt. Er enthält viele Zitate aus den Neuen Testament.
Hermas
Ein sonst nicht weiter bekannter Christ aus Rom schrieb um das Jahr 150 n.Chr. das Buch „Der Hirte des Hermas“
In diesem Buch offenbart sich ihm ein Engel in einer Hirtengestalt. In fünf Visionen, zwölf Geboten und zehn Gleichnissen wird die christliche Gemeinde beschrieben.
Justin der Märtyrer
Justin wurde um das Jahr 100 geboren Später wandte er sich, möglicherweise in Ephesus, dem Christentum zu, ließ sich in Rom nieder und gründete dort eine philosophische Schule.
Justin wurde während der Regierungszeit des Kaisers Marc Aurel mit sechs anderen Christen verhaftet und 165 n.Chr. hingerichtet.
Verschiedene
Die Werke von acht frühchristlichen Apologeten (100-350 n.Chr.) werden in einem Sammelband von 420 S. zusammengefasst. Unterschiedliche Christen verteidigen den christlichen Glauben vor Juden und griechischen Philosophen.
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