Zu den Schriften der Kirchenväter gehört auch das Werk „Der Hirte des Hermas“. Obgleich er, wie auch andere Schriften dieser Zeit, nicht zu der Heiligen Schrift zählt, ist es gut, ihn zu kennen und auch gelesen zu haben. Irenäus, Klemens von Alexandrien, Tertullian und Origenes sahen dieses Werk hoch an, Tertullian hingegen wertete das Buch als „nicht inspiriert“ ab. Lest es euch durch, lasst euch davon erbauen, aber Paulus Rat zu außerkanonischen Schriften im Hinterkopf bewahren:
...die mehr Streitfragen hervorbringen als göttliche Erbauung im Glauben; das Endziel des Gebotes aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben.
1.Tim. 1,4-5
Hier biete ich eine aufgearbeitete Form der von der Universität Fribourg digitalisierten Übersetzung von Franz Zeller an.
Hermas
Der Hirte des Hermas
Ein sonst nicht weiter bekannter Christ aus Rom schrieb um das Jahr 150 n.Chr. das Buch „Der Hirte des Hermas“
In diesem Buch offenbart sich ihm ein Engel in einer Hirtengestalt. In fünf Visionen, zwölf Geboten und zehn Gleichnissen wird die christliche Gemeinde beschrieben.
Die Bibliothek der Kirchenväter
Eusebius von Cäsarea
Der erste Band umfasst die Kirchengeschichte des Eusebius, geschrieben um ca. 310 n.Chr. und ist ein Muss für alle, die sich für die ersten Jahrhunderte des Christentums interessieren.
Ignatius von Antiochien
Von Ignatius von Antiochien sind uns sieben Briefe erhalten geblieben, die er als Gefangener auf dem Weg nach Rom unter anderem an die Epheser, Magnesier und Römer geschrieben hat. Entstanden sind sie um 107-110 n.Chr.
Clemens von Rom
Der erste Clemensbrief wurden noch vor 100 n.Chr. aus Rom an die Gemeinde in Korinth geschrieben. Der erste Brief enthält 65 Kapitel.
Clemens von Rom
Auch wenn der Autor nicht gesichert ist, wird dieses Schriftzeugnis als zweiter Clemensbrief betitelt. Er enthält viele Zitate aus den Neuen Testament.
Hermas
Ein sonst nicht weiter bekannter Christ aus Rom schrieb um das Jahr 150 n.Chr. das Buch „Der Hirte des Hermas“
In diesem Buch offenbart sich ihm ein Engel in einer Hirtengestalt. In fünf Visionen, zwölf Geboten und zehn Gleichnissen wird die christliche Gemeinde beschrieben.
Justin der Märtyrer
Justin wurde um das Jahr 100 geboren Später wandte er sich, möglicherweise in Ephesus, dem Christentum zu, ließ sich in Rom nieder und gründete dort eine philosophische Schule.
Justin wurde während der Regierungszeit des Kaisers Marc Aurel mit sechs anderen Christen verhaftet und 165 n.Chr. hingerichtet.
Verschiedene
Die Werke von acht frühchristlichen Apologeten (100-350 n.Chr.) werden in einem Sammelband von 420 S. zusammengefasst. Unterschiedliche Christen verteidigen den christlichen Glauben vor Juden und griechischen Philosophen.
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